Socken

Socken haben verhältnismäßig eine recht kurze Entstehungsgeschichte, welche mit der Erfindung des Strumpfwirkstuhls im England des 16. Jahrhunderts begann. Dort wurden Socken dann zum üblichen Kleidungsstück, wobei die für Männer vornehmlich weiß, die für Frauen meist farbig gehalten waren. Durch die Erfindung konnten die Socken auch maschinell hergestellt werden.
Davor waren Strümpfe eher Vorläufer der heutigen Ware. Sogenannte Fußkleider, die bis zu den Waden gingen, werden als Vorgänger-Exemplare gesehen. Im 16. Jahrhundert dann gab es Beinkleider, die sich in Kniehosen und Strümpfe unterteilen ließen. Dabei wurden die Kleider von Strumpfbändern gehalten.


Welche Arten von Socken gibt es und aus welchem Material sind sie?

Socken bestehen heute entweder aus Fasergemischen oder auch Naturfasern wie beispielsweise Baumwolle. Früher bestanden sie nur aus Baumwolle oder tierischer Wolle. Im 18. Jahrhundert allerdings waren Strümpfe noch aus Materialien wie etwa Biberhaaren oder Leder. Zur Verzierung wurden sie auch mit Gold- oder Silberfäden gewirkt.
Socken kann man aufgrund ihrer Länge in verschiedene Kategorien einteilen. Es gibt Strümpfe, die nur die Zehen bedecken und ein Band haben, das über die Ferse geht. Diese nennt man Zehling. Der Füßling ist etwas größer und bedeckt die Ferse und die Zehen. Söckchen haben eine Länge bis knapp zum Knöchel. Die klassische Socke kann bis zur Mitte der Wade reichen.

Socken – eine breite Produktpalette

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