Kniestrümpfe

Strümpfe gibt es schon lange in der Geschichte der Menschheit, selbst die Trojaner und Griechen sollen schon Vorläufer unserer heutigen Strümpfe getragen haben. Diese sahen natürlich noch ganz anders aus und werden heute als Beinkleider bezeichnet. Ab dem 16. Jahrhundert wurden die Beinkleider dann in Strümpfe und Kniehosen aufgeteilt, welche aber noch von sogenannten Strumpfbändern gehalten wurden.
Strümpfe, wie wir sie heute kennen, wurden zuerst in England hergestellt. Dort wurde der erste Strumpfwirkstuhl erfunden, der es möglich machte, Strümpfe ohne Naht herzustellen, die im Kreis gewirkt wurden. Im 20. Jahrhundert dann wurden die Chemiefasern eingeführt, wodurch Feinstrümpfe aus Nylon hergestellt werden konnten.

Material der Kniestrümpfe

Strümpfe aus vergangenen Jahrhunderten bestanden aus Leder, Wolle, Baumwolle, Seide oder auch Biberhaar. Später auch aus Nylon. Naturfasern und auch Wolle haben sich bis heute durchgesetzt und vor allem die Baumwolle ist immer noch sehr beliebt. Inzwischen gibt es Strümpfe auch häufig aus Fasergemischen. Kniestrümpfe sind nur eine Art von Strümpfen, die, wie ihr Name schon sagt, genau bis zu den Knien reichen. Sogenannte Overknees gehen bis übers Knie und enden auf dem Oberschenkel. Auch diese gibt es in verschiedenen Materialien.

Welche Kniestrümpfe gibt es?

Die Kniestrümpfe, insbesondere die Feinkniestrümpfe, haben gleich mehrere Vorteile. Sie sind luftig und leicht. Außerdem verändern sie die Fußgröße nicht und müssen so auch in schicken Schuhen nicht mit eingerechnet werden. Trotzdem können sie ein unangenehmes Reiben oder das Entstehen von Blasen an den Füßen verhindern. Dementsprechend können Sie in flachen Schuhen genauso getragen werden wie in hohen Schuhen wie beispielsweise Peep Toes, Pumps oder auch Sandalen. Sie fallen entweder durch Nudetöne nicht auf oder können auch in auffälligen Farben oder mit Mustern getragen werden. Außerdem haben die Strümpfe den Vorteil, dass sie nicht an der Taille oder der Hüfte einen störenden Bund haben. Strümpfe in jeder möglichen Ausführung können Sie auf der Seite „makeup.lu“ finden.