Von der Hochsteckfrisur zum Beach Look: Der lange Weg zur Strandfrisur

Die perfekten Beauty-Strandfrisuren zeigen sich meistens in langen, wallenden oder leicht hochgesteckten Haaren. Kennzeichen sind die voluminösen Haare am Ansatz und die unregelmäßigen Wellen in den Längen. Aufgrund der gewollt matten Textur der Haare wirken sie, als seien sie ungekämmt. Entweder liegen sie dann um die Schultern oder sie werden in dem sogenannten Undone-Look zu einem leichten Pferdeschwanz hochgesteckt. Es gibt viele Variationen, die auf diese Weise die Natürlichkeit unterstreichen.


Ganz anders war das im alten Athen vor circa 1500 Jahren. Das Zeitalter markiert den Beginn der Ära der Hochsteckfrisuren. Frisuren so zu tragen, als seien sie ungekämmt galt als ungebührlich. Wer das Haar offen und ungekämmt trug, musste eine Geldstrafe bezahlen. Die perfekten Beauty-Strandfrisuren von heute gab es eher nicht. Routiniert bürsteten sich die griechischen Damen zunächst die Haare, um sich im Anschluss einen Knoten zu binden oder Flechtmuster einzuarbeiten. Der Haarknoten wurde dann aufwendig hochgesteckt. Für das Finish kamen dekorative Haarnadeln oder Haarbänder zum Einsatz.
Für die Kreation der Locken erfanden die Römer den ersten Lockenstab, der damals Calamistrum (aus dem Lateinischen für „Schilfrohr“) genannt wurde. Das aus Eisen oder Bronze gefertigte Rohr erhitzte man auf heißer Holzasche. Gleich dem modernen, elektrischen Lockenwickler von heute erzeugte man Beach Waves in der ursprünglichen Form. Die soziale Bedeutung der weiblichen Frisur bestimmte im Mittelalter die Kirche. Die Haare mussten nach der Eheschließung unter eine Haube. Die eigentliche Revolution langer, gewellter Haare musste schließlich noch den emanzipierten Bubikopf des 20. Jahrhunderts überstehen.

 

Die perfekten Beauty-Strandfrisuren mit matter Textur

Locker, leicht und einfach soll der Strandlook sein. Beach Waves genießen dabei große Beliebtheit. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das gesträhnte Haar von der Sonne zusätzlich aufgehellt ist. Nach dem Sprung ins Wasser und der angehenden Trocknung durch die Sonne entstehen natürlich leichte Wellen mit einer matten Textur.

Wilde Beach Waves lassen sich aber auch mit einem Lockenstab zaubern. Je nach Haarwaschmittel legt sich ein Glanz auf den Haaren ab, der für den Strand eher nicht gewollt ist. Matt soll es sein und daher eignen sich ideal mattierende Haarpasten. Marken wie Balmain Paris Hair Couture, CHI, Wella Professionals oder Schwarzkopf sorgen mit ihren Produktlinien für scheinbar am Strand getrocknetes Haar. Wer keinen Lockenstab zur Hand hat, greift einfach zu texturienden Haarsprays, die leichte Wellen erzeugen.

Die perfekten Beauty-Strandfrisuren zeigen sich aber auch in leicht hochgesteckten Haaren. Beim Half Bun wird die obere Haarpartie zu einer Schnecke gebunden und mit einem Haargummi befestigt. Eleganter sieht der klassische Dutt aus, wobei die Haare auch hier einen ungekämmten Eindruck machen sollen. Das gesamte Haar wird zu einer Schnecke eingedreht und hochgesteckt. Romantisch und Verführerisch wirken hingegen Flechtfrisuren. Entweder werden einzelne Haarsträhnen oder das gesamte Haar geflochten.

Genaues Modellieren für das natürliche Erscheinungsbild

Was früher unter Strafe stand, ist heute eine Selbstverständlichkeit. Wenn Sie die perfekten Beauty-Strandfrisuren ausprobieren möchten, brauchen Sie die richtigen Haarprodukte. Die Oberflächenstruktur der Haare und einzelne Haarsträhnen lassen sich damit genau modellieren. Ihre Haare sehen aus, als hätte der Wind auf natürliche Weise seine Finger im Spiel gehabt. Für die perfekte Frisur sehen Sie sich am besten gleich auf makeup.lu um.

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